„WARUM macht Ihr das eigentlich?“.
Das ist die wohl am häufigsten gehörte Frage in den letzten Wochen, nachdem wir öffentlich gemacht haben, wer die Verantwortlichen hinter PORTRAITS.made.in.Germany sind. Wir machen das, weil wir der Auffassung sind und waren, dass es der Fotoszene im deutschsprachigen Raum (egal, ob Fotografen, Models, Visagisten, Studios etc.) gut tut, eine solche Plattform zu haben.
Wir haben kein finanzielles Interesse. Uns beschäftigt, dass gerade innerhalb der Fotoszene oftmals gegenseitige Abschottung, Zurückhaltung bei der gegenseitigen Unterstützung, Neid und andere Faktoren eine Rolle spielen, die das fotografische Leben so sehr viel schwerer machen.
Wir sind Foto-Enthusiasten und wir glauben, dass gerade die deutschsprachige Fotoszene es verdient hat, über eine gemeinsame leistungsstarke Plattform zu verfügen.
Wir legen den Begriff „Portrait“, in Anlehnung an WIKIPEDIA.DE aus: Ein Portrait, bzw. Bildnis ist ein Gemälde, eine Fotografie, eine Plastik oder eine andere Darstellung einer Person. Das Portrait zeigt in der Regel das Gesicht der Person. Bei der Darstellung mehrerer Personen spricht man von einem Doppelportrait beziehungsweise Familienportrait oder Gruppenportrait. Portraitieren ist die Anfertigung eines Portraits. Eine andere Bezeichnung für ein Portrait ist Konterfei.
Im engeren Sinn versteht man unter einem Portrait ein künstlerisches Bildnis. Ein portraitierender Künstler wird als Portraitist bezeichnet. Ein Portraitist versucht in der Regel, nicht nur das Aussehen einer Person abzubilden, sondern auch ihr Wesen bzw. ihre Persönlichkeit im Portrait darzustellen (oder zu karikieren, zu übersteigern oder zu idealisieren).
Zahlreiche namhafte Maler, Grafiker und Bildhauer haben sich intensiv mit Portraits befasst und dadurch zur Entwicklung einer großen Darstellungsvielfalt beigetragen. Die Portraitmalerei hatte ihre Blütezeit etwa vom Ende des 15. Jahrhunderts bis um 1900. Seit dem 19. Jahrhundert hat die Portraitfotografie die Portraitmalerei ergänzt und ist auch in die Filmkunst als szenisches Element eingegangen.
Klassifizierung von Portraits
Die Darstellungsformen werden nach verschiedenen Aspekten bezeichnet: nach der Anzahl der dargestellten Personen sowie – besonders bei Einzelportraits – nach dem Ausschnitt der Figur und nach der Kopfhaltung im Verhältnis zum Betrachter. Überdies werden Bildnisse auch nach ihrer Funktion differenziert (z. B. Herrscherportrait) oder nach der thematischen Ausrichtung (z. B. Kostümbildnis).
Nach dem Ausschnitt
- Ganzfigur: Darstellung stehend oder sitzend. Als Skulptur auch Statue (Standbild) oder Statuette genannt.
- Kniestück: mit Einbeziehung der Knie, stehend oder sitzend.
- Hüftbild: Oberkörper bis zum Schritt
- Halbfigur: Oberkörper bis zur Taille, unter Einbeziehung der angewinkelten Arme mit den Händen.
- Bruststück: Kopf mit einem Großteil des Oberkörpers, Schultern und Armabschnitten.
- Schulterstück oder Büste (Büstenportrait): Die Schulteransätze sind mit einbezogen und das Portrait endet auf Achselhöhe.
- Kopfbild: Darstellung mit dem Hals (Halsabschnitt), ohne jeglichen Teil des Rumpfes.
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